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Siebeldinger im Sonnenschein

Wie der Name schon sagt, scheint hier viel Sonne auf
den südwärts geneigten Hang. Als vor 45 Millionen
Jahren der Rheingraben einbrach und sich absenkte,
wurden verschiedenste Gesteinsschichten aus 300
Millionen Jahren verworfen und traten in schmalen,
streifenartigen Segmenten hier zu Tage. Die Queich
leistete ihren Beitrag, in dem sie Geröll (sogenannten
Diluvialschotter aus Sand und Steinkiesel) vom Berg
herunterwusch.
Riesling:
Dass Geologie Geschmacksache ist, beweist unsere
Spitzenlage im Sonnenschein. Für unseren Riesling
ist dieser Boden ein Leckerbissen: Tief wurzeln die
Pflanzen in diesem Boden, und versorgen ihn mit
vielen Mineralien, die wir als die hinreißend klaren
Fruchtaromen im Glas schmecken.
Burgunder:
Auch das „marine Sediment“ Muschelkalk, das dem
Burgund zu Pinot-Weinen von Weltruf verhalf, hat
die Natur hier zurückgelassen: Kalkboden finden wir
in der Parzelle „Stockwingert“, dem idealen Standort
für alle Burgundersorten.

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