Fuenf_sind_zwanzig
Fuenf_Weinkeller

Fünf Winzer, Fünf Freunde aus der Südpfalz wundern sich noch immer. Über den wunderlichen Verlauf ihrer Erfolgsgeschichte, die am 7. Juli 1991 mit einer ziemlich verrückten Idee begann, und zwanzig Jahre später immer noch nicht zu Ende ist. 2011 sitzen sitzen sie wieder bei einem Fest zusammen auf dem alten Schlösschen St. Paul bei Schweigen. Dort, wo die Sache ihren Ausgang nahm mit einem großen Fest und einer vollmundigen Absichtserklärung. Die Fünf, alle bereits Erzeuger angesehener Tropfen, wollten künftig “ganz Große Weine” erzeugen. Auf pfälzisch revolutionäre Weise wollten sie dabei den Kräften ihrer Heimat, ihren Böden, ihrem Klima und ihren Reben – und natürlich ihrem Selbstbewusstsein vertrauen. Unerhört klang auch die vorgesehene Arbeitsweise: kollegialer Austausch, offenherzige Zusammenarbeit, gemeinsame Weinreisen zu berühmten Kollegen und kultivierter Streit seien die Methode. Zwanzig Jahre haben sie gemeinsam probiert, getüftelt, gestritten, geplant, gegrillt, und sich die Köpfe heiß geredet. Und die dabei gesammelte Erfahrung im eigenen Feld und Keller eingebracht. Nach diesen zwanzig Jahren sind sie und ihre Weine ganz oben angekommen. Und allen ist klar: Die Fünf können es.